by Sandra
Am Donnerstag Morgen verpasste ich leider direkt die Show von dem jungen Designerduo PERRET SCHAAD, auf die ich mich eigentlich schon sehr gefreut hatte (aber meinen Senf werde ich zu ihrem Debut die Tage trotzdem noch geben). Abends machten Sandra, Sue & ich uns dann aber gemeinsam auf den Weg zum Bebelplatz, um uns die Show von Patrick Mohr anzusehen. Im Zelt angekommen, schlürften wir Cola Light aus den schicken, limitierten Flaschen von Ellen von Unwerth & schauten uns die Gesichter von einigen (mehr oder weniger) prominenten Menschen an. So erfreuten wir uns des Anblicks von Arnim, dem Sänger der Beatsteaks & auch Marie, der ehemaligen Kandidatin von GNTM. Als wir uns voller Vorfreude auf die Show miteinander unterhielten, wurde unser Gespräch von einer sehr lauten Stimme schon beinahe unterbrochen. Da wollte ich natürlich wissen, welches laute Organ sich da neben uns in die Schlange gestellt hat. Wasserstoffblonde Haare, klapperdürr, Silikonbrüste, Tonnen Make-Up im Gesicht?! Zack, die Bohne...es war Gina-Lisa. Ein Wunder, dass die Dame nicht vorne rüberkippt. Aber nun gut...ich schweife vom Thema ab. Die Show von Patrick Mohr erinnerte stark an Deichkind. Müllsäcke & grelle Farben dominierten. Geometrische Gestelle sorgten für Panik in der Front Row - verletzt wurde aber niemand. Es ist natürlich schön, einen kleinen Anarchisten wie Patrick Mohr auf der Fashion Week begrüßen zu dürfen, aber so richtig überzeugen konnte mich die Mode letztendlich nicht. Das Tohuvabohu drumherum war viel interessanter - ebenso wie die Models. Auf Obdachlose folgen Bodybuilder. Tragbar waren eh nur die großzügig ausgeschnittenen Oversizepullover & die dazu gehörigen Röhrenhosen. Aber wirklich innovativ waren die auch nicht.
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